LYRIK.

Racherituale

Tränensäcke
Immerzu so schwer

Dornentränen
Fließen langsam
In Ecken
Auf meinem Körper
Hin und her
Hinterlassen ihre Spuren
Rot und blutig
Kalt
Wie deine Augen
Doch lange nicht so leer

Dornensäcke
Greif mir einen
Greif mir mehr
Denn eines Tages
Reift der Dorn
Zu einem Speer